Abenteuerliche Fahrt nach Innsbruck
Im Vorjahr wurde die Auktion mit den Bilder für die Zauberflöte durchgeführt, bei der eine schöne Geldsumme gesammelt wurde. Mit dem Erlös dieses Projekts veranstalteten die Schule am 15. November 2024 mit allen teilnehmenden Kindern einen Ausflug nach Innsbruck.
Sehr früh starteten wir mit dem Bus Richtung Innsbruck. Am Vormittag besuchten wir das Landestheater und schauten uns die Vorführung "Konferenz der Tiere" von Erich Kästner an. Der Inhalt beschäftigt sich mit den brandaktuellen Themen "Klima- und Umweltschutz". Die Kinder wurden in die Vorführung eingebunden und hatten dabei riesen Spaß! Zum Mittagessen gab es leckere Chicken Nuggets im Stiftskeller.
Am Nachmittag stand ein spezieller Programmpunkt an: Der Besuchd er Klinik in Innsbruck. Wir wuden in zwei Gruppen geteilt und erkundeten in ca. 2,5 Stunden das riesengroße Gebäude. Dabei standen wir am Heliport am Dach der Klinik, schauten uns die Rohrpost an und spazierten durch die Katakomben. Das Highlight war das Nachspielen einer Operation im echten OP-Saal der Klinik. Kinder wurden dabei zu Patient/innen, Ärzten, Arzthelfer/-innen und Anästhesisten. Der genaue Ablauf wurde mit den Kindern besprochen und durchgespielt. Am Ende versuchten sie sich auch im verbinden von Körperteilen. Das Motto der Führung war "Keine Angst vor dem Krankenhaus". Die Kinder hatten riesen Spaß und lernten viel über die Abläufe und den Berufsalltag in der Klinik. Vielen Dank an das gesamte Team der Klinik für die tolle Betreuung und die Geschenke!
Der Nachhauseweg nach Lech gestaltete sich auf Grund des Wetters als Mammutaufgabe. Nachdem der Arlbergpass wegen Schneefall gesperrt war und auch der Arlbergtunnel noch nicht offen war, steckten wir von 17:00 bis 21:00 Uhr mit ca. 50 Kindern in St. Anton fest. Wir beschäftigten und mit Billiard und bekamen auch etwas zu Essen und Trinken. Es wurden schon Notfallpläne für die Übernachtung geschmiedet. Letztendlich durften wir durch den Arlbergtunnel und dann mit dem Linienbus zurück nach Lech fahren, wo wir gegen 22:00 Uhr angekommen sind. Das war ein Abendteuer, das allen - Schüler/innen und Lehrpersonen - in Erinnerung bleiben wird.